Internationalen europarechtliche Grundlagen; relevante Besteuerungssysteme; Erstattungsansprüche
Die Steuersysteme der europäischen Staaten unterliegen einem ständigen Wandel. Kapitalanleger wie etwa Investmentfonds, Pensionsfonds, Pensionskassen, gemeinnützige Körperschaften, Family Offices, Finanzdienstleister und sonstige Körperschaften die europaweit in Aktien und sonstige Kapitalanlagen investieren sind mit einer Vielzahl steuerlicher Risiken aber auch Chancen konfrontiert.
Zu nennen sind hier etwa Quellensteuerrückerstattungsansprüche, EU-rechtliche Ansprüche (Fokus-Bank), Pillar II / EU-Mindestbesteuerung, die EU-Steueragenda und die EU-Anti-Steueroasen-Initiative, etwaige Meldepflichten aufgrund DAC6, ATAD und Nachwirkungen des Brexit.
Außerdem die in Finnland bereits geplante grundlegende Automatisierung des Quellensteuerreduktionsprozesses nach DBA (TRACE) und die in Spanien diskutierte Finanztransaktionssteuer (FTT). Unter welchen Voraussetzungen deutsche, österreichische und schweizerische Investoren durch diese Entwicklungen neue Steuerrisiken haben oder gar zusätzliches Ertragspotenzial wie etwa europarechtliche Erstattungsansprüche bei Dividendenbezügen realisieren können, erfahren sie in diesem Seminar aus erster Hand durch ausgewiesene Experten aus den betreffenden Ländern.
Neben aktuellen weiteren Steuerthemen werden Ihnen die einzelnen Länderspezialisten die Besonderheiten von steuerlichen Erstattungsansprüchen in ihren jeweiligen Ländern, den aktuellen Verfahrensstatus derartiger Erstattungsansprüche, die nächsten Schritte und etwaige Strategien der Finanzverwaltung vorstellen.
Datum | Uhrzeit | Ort |
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06.12.2023 | 9.30 Uhr bis 17.00 Uhr | Online-Seminar |