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In Zeiten niedriger Zinsen erfreuen sich geschlossene Fonds und sonstige alternative Fondskonzepte zunehmender Beliebtheit. Dies gilt insbesondere für Private Equity-, Venture Capital-, Infrastruktur und Immobilienfonds aber auch für Kapitalanlagen in Windparks und sonstige erneuerbare Energien, Schiffsbeteiligungen, Flugzeuge, Filme und Leasingprojekte.
Steuerliche und aufsichtsrechtliche Fragestellungen sind bei diesen Anlagekategorien jedoch von besonderer Bedeutung. Fondsmanager, Anleger von Fonds und beteiligte Finanzdienstleister sind daher verstärkt mit Fragen der Besteuerung geschlossener Fondskonzepte und sonstiger alternativer Fonds befasst. Verschiedene steuerliche Entwicklungen wie etwa das Jahressteuergesetz 2019 mit der vermeintlichen rückwirkenden Aktivierungspflicht von Fondsetablierungskosten (§ 6e EStG) und der Referentenentwurf eines sog. Steueroasen-Abwehrgesetzes vom 15.2.2021 haben in der Praxis teils für Verunsicherung gesorgt.
Bei der Zusammenstellung der Referenten wurde darauf Wert gelegt, dass diese die steuerlichen und aufsichtsrechtlichen Themen aus verschiedenen Blickrichtungen darstellen können. Das Seminar soll steuerliche Fragestellungen im Zusammenhang mit alternativen Fondskonzepten aus der Sicht der Finanzverwaltung, der Beraterschaft, der Anlegerebene und des Fondsmanagements erläutern. Darüber hinaus sollen aufsichtsrechtliche Gegebenheiten näher erörtert werden. Des Weiteren werden aktuelle Entwicklungen in dem wichtigen Fondsstandort Luxemburg dargestellt.
Datum | Uhrzeit | Ort |
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30.05.2022 | 9.15 Uhr bis 17.00 Uhr | Frankfurt am Main |